Millionen-Investition als Bekenntnis zur Region

Kasseler Bank präsentiert modernes Service- und Beratungszentrum

Gruppenfoto am Eröffnungsabend: Architekt Dieter Erlen, die Vorstände Wolfgang Osse und Volker Stern und Vorstandsvorsitzender Martin Schmitt (v.l.). Foto: Mario Zgoll

Gruppenfoto am Eröffnungsabend: Architekt Dieter Erlen, die Vorstände Wolfgang Osse und Volker Stern und Vorstandsvorsitzender Martin Schmitt (v.l.). Foto: Mario Zgoll

Das ist gelungen, das ist wirklich gut!“ Oberbürgermeister Bertram Hilgen würdigte die umfangreiche Sanierung der Hauptstelle der Kasseler Bank als Bekenntnis für die Region. Mit der Millioneninvestition in ein modernes Service- und Beratungszentrum habe das Bankinstitut einen weiteren prägenden Akzent in der Stadtentwicklung gesetzt. Der Scheidemannplatz erfahre dadurch eine besondere architektonische Aufwertung.

90 Prozent des Auftragsvolumens in der Region vergeben
Vor zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft und Politik hatte zuvor bereits Vorstandsvorsitzender Martin Schmitt nach der rund zweijährigen Um- und Anbauphase verkündet: „Nun ist es soweit, heute können wir Ihnen das Ergebnis präsentieren.“ Während des Empfangs betonte Schmitt, dass die Kasseler Bank ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Aktivität der Region darstelle. In diesem Sinne repräsentiert das Institut den Erfolg von 37.000 Eigentümern und 100.000 Kunden, auch mit dem nunmehr fertig gestellten Gebäude. Rund 90 Prozent des Auftragsvolumens konnten in der Region vergeben werden. „In den letzten zwei Wochen hatte man den Eindruck, dass hier Hundertschaften zu Gange waren, um alles rechtzeitig fertig zu bekommen“, beschrieb der Vorstandsvorsitzende den Endspurt vor der Wiedereröffnung und dankte allen beteiligten Unternehmen: „Sie haben Hervorragendes geleistet.“

Das neu gestaltete Gebäude der Kasseler Bank bietetn den Kunden ein deutliches Plus am Komfort. Foto: Mario ZgollGanz offensichtlich, denn schon auf den ersten Blick überzeugt die neue Schalterhalle, das Herzstück, mit seinem modernen Look in hellen Farben und mit warmen Holzelementen. Nicht zu vergessen das großzügige Glasdach on Top und die Selbstbedienungszone für die Kunden, natürlich auf dem neuestem Stand der Technik. Hinter den Kulissen wurde das gesamte Gebäude entkernt, Verkabelungen und Rohrleitungen ausgewechselt und die Raumaufteilung neu strukturiert. Der im Quartier vorherrschende Baustil der 50er Jahre fand ebenso Berücksichtigung wie die Moderne beim rund 1.000 Quadratmeter großen neuen Anbau auf der Rückseite.

Infrastruktur zukunftsfähig gestaltet
Rund 17 Millionen Euro wurden unter der Regie des Kölner Architekturbüros ErlenRuffenArchitektur für die Hauptstelle investiert, weitere 6,5 Millionen Euro für das sechsgeschossige Parkhaus inklusive einer Büroetage von 344 Quadratmetern sowie einer Kantine im Erdgeschoss veranschlagt. Im kommenden Sommer soll auch dieser Trakt nach rund einjähriger Bauzeit fertiggestellt sein und dann in erster Linie 82 neue Pkw-Stellplätze für Kunden und Besucher anbieten. Die Zufahrt erfolgt, wie bereits zum bisherigen Parkplatz, über die Schomburgstraße. Um für die energiesparende Fahrweise der Zukunft schon heute die Infrastruktur zu schaffen, wurden ferner Ladestationen für Elektroautos installiert. „Durch den Ausbau des Kundenparkplatzes ermöglichen wir unseren Kunden eine deutlich verbesserte Erreichbarkeit“, so Martin Schmitt.

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