MELSUNGEN lohnt sich B. Braun Melsungen AG Die Erfolgsgeschichte 12 825 Jahre Stadt Melsungen eines Champions Wer heute die nordhessische Fachwerkstadt Melsungen besucht, kommt fast unwillkürlich in Berührung mit dem Gesundheitskonzern B. Braun. Als größtes ortsansässiges Unternehmen und wichtigster Arbeitgeber prägt die B. Braun Melsungen AG den Lebensrhythmus der Stadt und der Region. Sie verleiht dem Gesicht Melsungens seit Jahrzehnten durch seine wachsende Bedeutung immer neue optische Konturen. Und die zahlreichen internationalen Geschäftsgäste von Rio de Janeiro bis Sydney sorgen für eine Prise kosmopolitisches Flair. Ursprünglich entstand das heutige Unternehmen aus der Rosen-Apotheke (damals in der Brückenstraße), die 1839 von Julius Wilhelm Braun, aus Kassel stammender Vorfahre der heutigen Firmeninhaber, erworben wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts folgte der Schritt zum Versorger für Ärzte und Krankenhäuser. B. Braun wurde zum Pionier in der Produktion sterilen Nahtmaterials und wandelte sich schnell zum Industriebetrieb. Heute ist der noch immer in reinem Familienbesitz befindliche Gesundheitsversorger längst ein Weltkonzern mit rund 55.000 Mitarbeitern in über 60 Ländern, der seit Jahrzehnten mit innovativen Qualitätsprodukten aufwartet. Manche davon sind – wie etwa die Braunüle – sogar zum Gattungsbegriff im Gesundheitsbereich geworden. Chancen des Mauerfalls genutzt In den vergangenen 25 Jahren seit dem 800. Stadtjubiläum hat sich B. Braun dynamisch weiterentwickelt. Einweihung der modernsten Fabrik für Infusionslösungen in Europa 2005 mit Bundespräsident Horst Köhler und Prof. Dr. h.c. Ludwig Georg Braun Der Umsatz verfünffachte sich auf heute fünfeinhalb Milliarden Euro, die Zahl der Mitarbeiter liegt heute dreimal so hoch wie damals. Mit der deutschen Wiedervereinigung rückte Melsungen ins Zentrum Deutschlands, ja Europas. Das Unternehmen setzte früh auf den ehemaligen Ostblock als Produktions- und Absatzmarkt. Systematisch baute es die Vertriebswege in den Gebieten der ehemaligen DDR auf und investierte in ostdeutsche Firmen, 1991 in Suhl im benachbarten Thüringen, nach der Jahrtausendwende folgten Radeberg und Berggießhübel in Sachsen. Darüber hinaus expandierte B. Braun früh in zahlreiche Länder Mittel- und Osteuropas: 1991 nach Polen und Ungarn, bald darauf folgten Estland, Tschechien, die Slowakei und weitere Staaten. Melsungen wurde zum hochmodernen Dreh- und Angelpunkt für den europäischen Markt. Eine Stadt der Industrie entsteht Bereits vor der Wendezeit geplant, konnte Vorstandschef Ludwig Georg Braun 1992 das neue Herzstück des Unternehmens, die „Stadt der Industrie“ im Grünen, in den Pfieffewiesen einweihen. Entstanden war nicht nur ein imposantes Firmenareal von 280.000 Quadratmetern Fläche für Von Dr. Wolfgang Koller 55.000 Mitarbeiter in über 60 Ländern weltweit arbeiten bei B. Braun jeden Tag daran, Menschenleben zu schützen
825 Jahre Stadt Melsungen
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