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Jerome Nr. 28

JÉRÔME STADT Kolumne ntelmé Altmodisch modern ... a Foto: Jörg L D as Jahree atlles erlwierse,trwganzm Jahres-. nder scannen. ss nichts speichern, abschreiben Undedeshhn beliefeirth auecderzabie abrufbonbucer.hen In-rafNummeledin Teiteemhhdj. Unen,chscgafrimmitlbaeconmitiarmühloFfmuhci,b ahtciotsiutaen,rtrgevanfegas a anddigte eedaronegha scrhbbah ahmirIc beginn bei mir so anliegt. Rechnungen bezahlt, Es ist einfach da und garantiert eine gewisse Be- schon rausgesucht, bevor mein Laptop überhaupt Zimmer aufgeräumt, ausgemistet, und, ich habe ständigkeit. Genau wie meine Zeitung morgens hell geworden ist. Außerdem habe ich auch noch mir ein Telefonbuch bei der Post geholt. Wenn oder die Zeitschriften, die ich gern lese. Mit Kaf- ein selbst geschriebenes Telefonbuch. Und einen ich das in meinem Freundeskreis erzähle, ernte fee in der Hand. Oh, ich weiß, was mir einige jetzt handschriftlich geführten Terminkalender. Mein ich durchaus erstaunte Blicke. Und die Frage: sagen wollen: Die Zeiten ändern sich, stell Dich Smartphone ruft nach mir, ich soll einen elektro- „Warum das denn? Geht doch alles online.“ Oh, um, alles ist online, es gibt Reader und Online- nischen Kalender führen. Ich will manche Dinge ich habe verstanden. In manchen Kreisen ist es Zeitungen und noch viel mehr. Weiß ich alles. aber noch aufschreiben. Mit einem blauen oder gar nicht mehr schick, ein Telefonbuch aus Papier Habe ich auch alles. Mein elektronisches Lese- schwarzen Filzstift. Da bin ich eigen. Zwischen zu haben. buch ist für mich im ICE unentbehrlich. Mein den Seiten liegen kleine Zettel und Briefe. „Kann Smartphone informiert mich schnell über die man alles elektronisch ordnen“, heißt es. Will ich Alles wird all überall gegoogelt. Am Smartpho- neuesten Nachrichten. Mein Computer bietet mir aber nicht. Ich habe mein eigenes System. Ein in- ne, am Laptop, am Tablet. Es gibt der Möglich- jeden Informations-Komfort. Aber meine Bücher dividueller Mix aus allen Möglichkeiten, die das keiten viele. Bei mir aber liegt noch ein Telefon- riechen nach Papier. Verschwinden nicht in On- neue Jahr bietet. Er funktioniert. Auch bei Strom- buch neben dem Telefon. Ich habe noch ein line-Welten. Liegen neben meinem Bett und im ausfall und Akku-Schaden. Und wenn Sie mal ei- Festnetz-Telefon und ich schlage Namen und Wohnzimmer und in der Küche. Haben Lesezei- ne Telefonnummer suchen: Ich empfehle ganz Adressen in Telefonbüchern nach. Ich mag es chen und manchmal leider auch Eselsohren. Sie altmodisch ein Telefonverzeichnis auf Papier. nämlich sehr, Informationen auf Papier zu ha- sehen erlesen aus und erzählen mir Geschichten, ben. Und auf Papier zu bannen. Das hat so etwas auch aus meinem Leben. Sie sind ein Teil meines Ein gutes neues Jahr mit einem fröhlichen Mix von Ewigkeit. Ich kann jederzeit in meinem Lebens. Ein anderer Teil ist online und virtuell, aus allen medialen Möglichkeiten schicken Telefonbuch nachschlagen. Es stürzt aber eben nur ein Teil. wünscht Petra Nagel WWW.WILHELMSHOEHERTOR.DE www.jerome-kassel.de 11


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