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www.jerome-kassel.de 59 JÉRÔME MOBIL Fotos: Bernd Schoelzchen Verkaufsberater Michael Haid (links) und Filialleiter Oliver Mohr stehen für guten Service und eine erstklassige Beratung im Kasseler Autohaus Dürkop in Waldau uns in einem amerikanischen Auto. ESP und ABS sind in dieser Limited-Version ebenso selbstverständlich wie die sechs Airbags, die elektrisch verstellbaren Ledersitze, beleuchtete Getränkehalter, das gut klingende Soundsystem und ein Tempomat. Spaß-Faktor à la Colt Seavers Ähnlich wie in der Außenansicht gefällt die gute Verarbeitung, alles wirkt solide und robust. Die Rundumsicht ist gut, selbst die bei vielen SUV oft gescholtene C-Säule trübt den Blick nicht. Beinfreiheit und Sitzkomfort erhöhen den Wohlfühl-Faktor noch einmal deutlich. Rückwärts einparken wird durch die kameragestützte Einparkhilfe zum Kinderspiel. Die 120 kW, also 163 PS, merkt man schnell. Zügig bewegt sich der Compass durch den Stadtverkehr. Mit Hilfe der leichtgängigen, präzisen Lenkung lassen sich die viereinhalb Meter Auto locker auch durch enge Passagen manövrieren, und insgesamt überwiegt der Eindruck von übersichtlicher Kompaktheit. Bewegt man sich auf der Landstraße, dann könnte man schnell den Eindruck gewinnen, man führe nicht auf nordhessischen Straßen, sondern cruise entspannt durch Maine oder Alabama. Nach erstem Hochschalten macht sich das Konzept des Getriebes bemerkbar, denn sobald der Wagen einmal läuft, muss man nicht ständig zwischen den Gängen wechseln, Beschleunigen ist auch ab dem vierten Gang aufwärts jederzeit locker möglich, das Dieselnageln hält sich dank der guten Dämmung in erfreulichen Grenzen. Auch bei niedrigen Drehzahlen ist ordentlich Schubkraft vorhanden, Sprintqualitäten hält der Compass damit auch für den Notfall bereit. Für so viel vorbildliches Fahrverhalten benötigt der Jeep zwischen sechs und sieben Liter Diesel. Der Jeep Compass ist ein geduldiger Diener zweier Herren. In ihm dürften Fahrer, die den hemdsärmeligen Colt Seavers-Style uramerikanischer Prägung mit hohem Spaßfaktor bevorzugen, sich ebenso wohl fühlen, wie urbane Business- Cowboys oder auch Familienmenschen, die einfach stressfrei und komfortabel von A nach B fahren wollen. Und wer ins Gelände möchte – bitteschön. Der Allrader kommt auch hier vorwärts, wo andere SUV schon mal den Dienst quittieren. Amerikaner haben hier Tradition Das Autohaus Dürkop in Waldau, gleich neben dem blau-gelben Möbelhaus, ist seit vielen Jahren Spezialist für amerikanische Automarken. Den Jeep Compass findet man dort ebenso wie seine anderen Jeep-Brüder, den Cherokee etwa, aber auch die vielen Chevrolets oder die sportlichen Corvettes. Überhaupt ist die Palette von Dürkop, das seine Anfänge vor rund hundert Jahren in Braunschweig hatte und mit mittlerweile 22 Niederlassungen und 850 Mitarbeitern über die Republik verteilt ist, einfach groß. Neben den Amerikanern finden sich hier mit Fiat, Alfa Romeo und Lancia renommierte italienische Marken, Opel, Ford und Kia lassen eigentlich jeden hier sein zukünftiges Fahrzeug finden. In Kassel hat Dürkop seinen Ursprung in der Schönfelder Straße. Dort hatte Fritz Opel, vierter Sohn des Werkgründers Adam Opel, im Jahr 1933 seine „Autohaus GmbH, Kassel“ eröffnet. Fit in jeder Marke „Bei uns kann man wie in einer Einkaufsgalerie unter einem Dach von Marke zu Marke flanieren“, sagt Filialleiter Oliver Mohr. „Es ist heute in vielen Autohäusern ohnehin üblich, mehr als eine Marke zu führen.“ Um alle Autos genau zu kennen und um jede Kundenfrage qualifiziert beantworten zu können, betreut jeder Kundenberater im Hause Dürkop maximal drei Marken. Durch ständige Schulungen wird das hohe Wissensniveau der Berater gewährleistet, und auch in der Werkstatt sind ausschließlich Spezialisten am Werk, die sich permanent auf dem neuesten Wissensstand halten.


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