Schlosser: Mit unserer Vielfalt an Angeboten können wir auf höchstem Niveau mithalten. Wir haben eine intakte Naturlandschaft, die auf traumhaften Wander- und Radwegen oder auch während Kanutouren zu genießen ist. Hinzu kommen der Edersee für Wasser- und das Upland für Wintersportler. Daneben gibt es Kultur satt mit der documenta und einer der größten Museumslandschaften Deutschlands in Kassel sowie drei UNESCO-Welterbe- Stätten. Jérôme: Wen spricht das vor allem an? Schlosser: Familien und Best Ager, aber auch alle anderen Generationen. Gerade für Gastronomiebetriebe mit einem hohen Anspruch wird die Zielgruppe immer jünger. Zudem nützt uns die zentrale Lage bei Kurzaufenthalten für Familienfeierlichkeiten, zu denen aus allen Ecken Deutschlands schnell angereist werden kann. Jérôme: ... und das Echo über die Grenzen hinaus? Schlosser: Zu 65 Prozent sind das Holländer. Nordhessen bietet ihnen den kompletten touristischen Gegenentwurf zu ihrer flachen und dicht bevölkerten Heimat und ist zudem nah. Aber auch Japaner und Amerikaner zählen zu den internationalen Gästen. Jérôme: Was planen Sie für die Zukunft? Schlosser: Es gibt bereits ein Netzwerk der besten privat geführten Hotels in der Region, die „Perlen der GrimmHeimat Nordhessen“. Das gilt es auszubauen und stärker zu bewerben. Darüber hinaus setzen wir auf Weiterbildung zwecks Qualitätssicherung und –steigerung. Aktuelle Beispiele ist seit 2010 die Fortbildung unter dem Titel „Die Märchenköche“, bei der es nicht um Kochkunst sondern um Kreativtechniken geht, oder auch ein Zusammenschluss kleiner Gastgeber in Willingen mit dem Ziel, sich besser am Markt zu positionieren. Pierre Schlosser, Projektleiter GrimmHeimat Nordhessen Foto: Mario Zgoll www.jerome-kassel.de 7 WWW.WILHELMSHOEHERTOR.DE
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