Auf Ballhöhe bleiben www.jerome-kassel.de 51 Storys vom Hardenberg bis nach Praforst finden Sie in Golf Nordhessen. Jetzt Jahresabo für nur 14 € sichern: www.golfnordhessen.de/abo JÉRÔME WIRTSCHAFT Als international operierendes Unternehmen arbeitet die Rudolph Logistik Gruppe nicht nur in großen Dimensionen, auch die Berufsbilder selbst haben sich verändert und sind komplexer geworden. So gehört es mittlerweile auch zur Logistik, Montagetätigkeiten zu übernehmen. Auf dem Foto ist zu sehen, wie Türen vor ihrem Einbau in ein Auto mit allen notwendigen Komponenten wie zum Beispiel dem Fensterheber bestückt werden. unternehmens in vierter Generation liegt. „Wir zeichnen uns durch eine extrem flache Hierarchie aus. Hier kommt es nicht darauf an, was einer ist, sondern was er kann und wie er sich einbringt. Wer hier mitzieht, der bekommt auch schnell Verantwortung anvertraut.“ Dass die allseits bekannte Mär vom Aufstieg des Tellerwäschers bei der Rudolph Logistik Gruppe noch möglich ist, zeigt das Beispiel eines langjährigen Mitarbeiters. Als Verpacker hatte der Mann einst angefangen. Heute ist er dank Einsatz und Weiterbildung Standortleiter. „Das sind Karrieren, die es wohl in keiner anderen Branche mehr gibt“, sagt Malkomeß und ergänzt, dass viele Mitarbeiter schon sehr lange bei Rudolph sind. „Ich denke, ein Grund dafür ist auch, dass bei uns der Inhaber selber an der Spitze steht und mit seinem Namen das Unternehmen trägt. Mit dieser Unternehmensphilosophie hat es die Rudolph Logistik Gruppe zum Global Player gebracht. Über ganz Deutschland ist das Unternehmen verteilt, agiert aber auch in Ungarn, Großbritannien, Luxemburg, Bulgarien, Russland, Portugal und den Vereinigten Arabischen Emiraten. „Wir sind immer da, wo der Kunde uns braucht. Wenn ein Kunde in Südbayern eine Halle benötigt, dann bauen wir eben eine Halle in Südbayern“, so Torsten Rudolph. Charakter der Jobs ändert sich Diese Flexibilität setzt auch Flexibilität der Mitarbeiter voraus. Hatte ein Mitarbeiter früher oft nur seinen Arbeitsplatz im Blick, so muss er heute einen größeren Horizont haben. „Von jedem, auch vom Komissionierer oder vom Staplerfahrer, wird heute mehr Wissen über alle Prozessabläufe verlangt. Und auch die Berufsbilder selbst haben sich verändert. Mit dem reinen Transportunternehmen alten Zuschnitts hat Rudolph nicht mehr viel zu tun. Informatiker werden ebenso benötigt wie Verpacker, Lagerlogistikfachkräfte und Niederlassungsleiter. Nur durch Spezialisierung und gute Ausbildung kann ein solch komplexer Apparat, wie es die Rudolph Logistik Gruppe ist, auch die Zukunft erfolgreich gestalten.
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