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Die Erwartungen der Fans erfüllen Wie Unternehmen negative Kommunikation in sozialen Netzwerken verhindern können Von Kathrin Bode Foto: nh Liebevolle Hommage an das grimmsche Kassel 22 www.jerome-kassel.de Eines steht fest: Für viele Firmen sind Facebook & Co. aus der alltäglichen Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken – die Fans werden aktiv eingebunden, sie bringen sich lebendig ein und werden somit zu wertvollen Multiplikatoren. Das hört sich nach einer Kommunikation aus dem Bilderbuch an, aber gerade hier lauern auch Gefahren. Vielleicht ist es Ihnen auch schon einmal passiert? Ein Hotel wurde gebucht und nun steht man als Gast am Anreisetag inmitten einer Baustelle? Oder es wurde der Besuch einer besonderen Veranstaltung geplant und das Event fällt ins Wasser, da die Hauptattraktion abgesagt hat und dies erfahren Sie erst bei Ihrer Ankunft. Was passiert nun? Enttäuschung macht sich breit – und das verständlicherweise. „Das kann man verhindern“, erklärt Lars Bossemeyer, Geschäftsführer von Y-Site, und fährt fort: „Eine negative Erfahrung, verbunden mit einer gehörigen Portion Enttäuschung kann zu einem echten Bumerang in den sozialen Netzwerken werden. Fans können positive Multiplikatoren sein, sich aber schnell zu negativen Multiplikatoren entwickeln. Nach einem negativen Erlebnis hinterlassen sie – auch genau so schnell wie positive Postings – ebenso negative Kommentare und diese haben einen langen Haltbarkeitswert im Internet. Das Netz vergisst nichts. „Wir empfehlen unseren Kunden, die Fans immer in alle Veränderungen einzubeziehen. Wenn der Kunde weiß, dass durch Umbauarbeiten Lärm entstehen kann, so trifft die Realität auf die Erwartung. Er wird zwar nicht loben, aber auch nichts Negatives schreiben. Kommt er allerdings am Wochenende und hört keinen Baulärm, so ist er positiv überrascht und wird zum Empfehlungsgeber“, erklärt der Facebook-Fachmann. Y-SiTe-Chef Lars Bossemeyer www.y-site.de Operation Grimm Was wäre eigentlich, wenn niemand mehr die Märchen der Brüder Grimm lesen würde? Was würde aus den einst so stolzen Märchenfiguren dann wohl werden? Schaurige Kreaturen? Diese Frage stellten sich Conny Heinz und Sanne Honsberg und fanden die Antwort in ihrem ersten Bilderbuch „Operation Grimm“. Die Geschichte ist eine liebevolle Hommage an das grimmsche Kassel mit Rotkäppchen und Co. im neuen Gewand und Fotografien regionaler Schauplätze, wie dem Bergpark mit dem Herkules. Ein Hoch auf das Weltkulturerbe. Die Autorin Conny Heinz hatte schon immer neben ihrer Arbeit als Erzieherin und Sozialpädagogin eine Schwäche für Kinder- und Jugendliteratur. Das Herz der Illustratorin Sanne Honsberg schlägt neben ihrer Tätigkeit als Erzieherin und Theaterpädagogin wiederum für alles Künstlerische. Da war es nur noch eine Frage der Zeit bis die beiden kreativen Köpfe sich, wie auch schon in der gemeinsamen Arbeit als Erzieherinnen, in ihrem ersten gemeinsamen Buch vereinen und ergänzen. Den besonderen regionalen Charme bekommt das Buch durch die hervorgehobenen Fotografien der Werbeagentur Schnittstelle/Werbung, die sowohl für Satz und Druck als auch für den Vertrieb zuständig ist. Ein Buch nicht nur für Kinder. Mehr Infos zum Buch und zur Bestellung auf www.operation-grimm.de und facebook.com/operationgrimm. Für Ende diesen Jahres steht die Veröffentlichung des zweiten gemeinsamen Bilderbuchs bevor. Die Macher von Operation Grimm bleiben ihrem Stil treu; es wird wieder regional und schräg ... im wahrsten Sinne des Wortes. Man darf also gespannt sein. Jérôme verlost 3 x das Buch „Operation Grimm“. VERLOSUNG Senden Sie bis zum 22. Februar 2015 eine E-Mail mit dem Betreff „Operation Grimm“ an redation@bernecker.de und nehmen Sie an der Verlosung teil. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. JÉRÔME REGION


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