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Kassel feiert historische Distanz Großes Marathon-Wochenende steigt vom 15. bis 17. Mai 42195 Meter. Eine historische Länge, eine fast magische Distanz. Ein legendärer Lauf von einem Boten, der vor 2500 Jahren in Athen den Sieg in der Schlacht bei Marathon verkündete. Heute ist der Marathonlauf mit einer Strecke von 42,195 Kilometern die längste olympische Laufdisziplin und der Höhepunkt einer jeden Laufveranstaltung. Gerhard Klingelhöfer (Pädagogischer Leiter der vhs-Region Kassel), Ybekal Daniel Berye (Dritter bei den Deutschen Marathon-Meisterschaften 2014), Hans-Peter Wittich (E.ON Mitte Vertrieb), Marathon-Veranstalter Winfried Aufenanger, Simret Restle-Apel (Deutsche Halbmarathon- Meisterin), Jens Nerkamp (Viertel Deutsche Meisterschaften Halbmarathon 2015) und Marcel Everding (MLP Finanzdienstleistungen AG) (v.l.) In Nordhessen startet der neunte „E.ON Kassel Marathon“ unter dem Motto „Wer Frankfurt mag, wird Kassel lieben!“. Das große Lauf-Event wird am langen Himmelfahrtswochenende vom 15. bis 17. Mai ausgetragen. Insgesamt sieben Distanzen und Rennen plus zahlreiche Sonderwertungen stehen an den drei Tagen auf dem Programm – vom klassischen Marathon über den Halbmarathon und den Marathon-Staffeln bis zu den Rennen der Schüler, Handbiker und Nordic Walker. „Der Kasseler Marathon hat sich zur größten Sportveranstaltung in Nordhessen entwickelt“, freut sich Michael Küppers aus der Organisationsleitung der Veranstaltung. Grund genug, nach neun Jahren stolz darauf zu sein, die Region stets aufs Neue in Bewegung zu bringen. „Deshalb ist der diesjährige 14 www.jerome-kassel.de Slogan vom Selbstbewusstsein geprägt, denn die großartige Atmosphäre beim Zieleinlauf im Kasseler Auestadion ist sicher einzigartig in Hessen.“ An der Strecke durch 15 Stadtteile – Höhepunkte sind immer wieder Wolfsanger, Rothenditmold, Wehlheiden, der Vordere Westen und natürlich eine Art Fan-Meile auf der Friedrich-Ebert-Straße mit Hautnah-Feeling für die Läufer – wird es immer wieder Zuschauertrauben geben. So entsteht Feststimmung wie zu den besten Zeiten der Tour de France. Feiernde Zuschauer, Anfeuerungsrufe und Menschen, die mit ihren Liebsten ein paar Meter mitrennen und diese noch einmal antreiben. Auch hier gilt: Bei der Stimmung muss sich der Kassel-Marathon nicht hinter dem Lauf in Frankfurt verstecken. Foto: Mario Zgoll


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