Auch im Alltag ist der Mondeo ein idealer Begleiter. Die gute Ausstattung und der kräftige Motor machen Gepäck, Koffer, großer Trolley und zwei pralle Reisetaschen, hat lässig Platz. Stramme 800 Kilo kann der Mondeo zuladen. Zweite Erfahrung: Die Kinder haben im Fond viel Platz. Das würde auch locker für groß gewachsene Erwachsene reichen. Heiß ist es. Draußen. 35 Grad. Wir merken nix davon, die Klimaanlage arbeitet leise und nervenschonend. Für den Kleinsten davon werden aber auch die schlappen 150 Kilometer bis in den Harz langweilig. Also synchronisiere ich mein Smartphone mit dem Infotainment-System. Hätte ich das mal gelassen. So muss ich mir Benjamin Blümchens „Törööö“ anhören. In gutem Sound zwar, aber… na ja. Der Kleine ist glücklich. Dafür kann ich mir jetzt eingehende Nachrichten vorlesen lassen. Schnickschnack, aber komfortabel. Der Ford trägt seinen Teil zur guten Urlaubslaune bei. Auf der Autobahn haben wir uns längst angefreundet. Auf des Harzes kurvigen Landstraßen schluckt der Mondeo Wellen und Unebenheiten mühelos, lästige Seitenneigung kennt der Ford kaum. Auch die Bremsen packen kräftig zu. Ein Abschied als Neubeginn Zeit zum Abschied. Ich bringe den Mondeo zurück zum Autohaus Dürkop. Ich komme mir fast wie ein Verräter vor, kann aber nicht gegen meine Gefühle angehen. „Liebe Badewanne“, sage ich leise vor mich hin, „ich werde dich immer lieb haben. Jetzt aber habe ich einen Neuen ...“ www.jerome-kassel.de 49 des Seins rd wieder entflammte Fotos: Bernd Schoelzchen JÉRÔME MOBIL fahren wir. Erst ein paar Tage in Alltag und Berufsumfeld, dann Kurzurlaub. Ein echter Praxistest. Gefühl statt Sentiment Erster Tag. Ich fahre zur Arbeit. Plötzlich werden 60 Kilometer Autobahn zum Vergnügen. Der 2-Liter-TDCi-Diesel hat mehr als ausreichend Leistung, entfaltet ab 2000 Umdrehungen seine Kraft und bringt den Mondeo äußerst schnell auf Spitzengeschwindigkeit. Leistungslöcher gibt es keine. Romantik hin, Erinnerung her: das hat mit meiner Badewanne nichts mehr zu tun. Ich finde es klasse und überrasche mich damit selbst. Der Motor schnurrt, die Windgeräusche sind gedämpft, die Sechs-Gang-Schaltung funktioniert präzise. Als Kind war mir klar, dass der Ford 17M ein deutsches Auto ist. Jetzt erinnert mich das Fahrgefühl im Mondeo daran, in welchem Land Autos zum Cruisen erfunden wurden. Auch in der Stadt und dem Autobahn-Stop-and-Go schont der Mondeo die Nerven, die man im Berufsleben nötiger braucht. Teuren Durst hat er auch nicht. Als ich vor dem Urlaub an die Tankstelle fahre, überrascht er mich: Knapp unter acht Liter Diesel bin ich geblieben, und das, obwohl ich ab und zu mal gern ein Tête-à-Tête mit dem Gaspedal hatte. Entspannung und Spaß für alle Montag. Sechs Tage Kurzurlaub zu Fünft. Mama, zwei Kinder, Mondeo, ich. Erste Erfahrung: Das es dem Fahrer leicht, das Auto zu mögen
Jerome_Nr_43
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