Katrin Just nahm Dienst im 1. Senat des Bundessozialgerichts auf Micromata ein Great Place to Work 18 www.jerome-kassel.de § JÉRÔME STADT Neue RICHTERIN Mit Wirkung zum 1. März ist Katrin Just (50) zur Richterin am Bundessozialgericht ernannt worden. Die Ernennungsurkunde wurde ihr am 21. Februar 2017 durch den Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Thorben Albrecht ausgehändigt. Hamburg und Saarland Katrin Just wurde 1967 in Hamburg geboren. Sie studierte von 1988 bis 1993 Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes, von 1988 bis 1990 als Doppelstudium am Centre d‘Études Juridiques Françaises mit Abschluss Diplôme d‘études universitaires générales (DEUG) Droit. Das erste juristische Staatsexamen legte sie 1993, das zweite 1996 ab. Berufliche Stationen Ab Oktober 1996 war Katrin Just als Richterin am Sozialgericht Speyer tätig. Dort wurde sie im Januar 2001 zur Richterin auf Lebenszeit ernannt. Von Oktober 1998 bis September 2001 war sie als Katrin Just wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Bundessozialgericht abgeordnet. Ab April 2002 war sie beim Sozialgericht Mainz tätig. Von Oktober 2002 bis März 2003 erfolgte eine Abordnung an das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz. Von März 2004 bis August 2006 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Bundesverfassungsgericht abgeordnet. Im Januar 2005 wurde sie zur Richterin am Landessozialgericht Rheinland Pfalz ernannt. Katrin Just ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie ist Mitautorin eines Werks zur gesetzlichen Krankenversicherung und Autorin zahlreicher Kommentierungen insbesondere im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung. Als Richterin ist sie dem für die gesetzliche Krankenversicherung zuständigen 1. Senat zugewiesen worden. Micromata ist ein großartiger Platz zum Arbeiten. Das wurde dem Softwarehaus von der Studie Great Place to Work® in diesem Jahr erneut bestätigt. Das Kasseler Unternehmen darf ab sofort die Auszeichnungen Beste Arbeitgeber Deutschlands 2017 und Beste Arbeitgeber ITK 2017 führen – in der eigenen Branche und Kategorie erzielten die IT-Experten sogar den zweiten Platz – bei wie üblich sehr starker Konkurrenz. Fairness, Teamgeist und Respekt Der gleichnamige Wettbewerb ist eine Benchmarkstudie des Institutes Great Place to Work, in deren Rahmen die Arbeitsplatzkultur von Unternehmen ermittelt und auf Merkmale wie Fairness, Teamgeist und Respekt untersucht wird. Work-Live-Balance und Beteiligungsformen Dazu wird zunächst eine anonyme Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Anschließend reichen die Unternehmen ein Kulturaudit ein, in dem sie die Philosophie und Praxis ihres Hauses darlegen und anhand von Beispielen erläutern. Das Audit von Micromata beschreibt in verschiedenen Kategorien, was die spezifische Arbeitskultur des Hauses ausmacht: von der richtigen Auswahl der Mitarbeiter über die Work-Life-Balance bis hin zu Weiterbildung und Beteiligungsformen. Mit Hilfe der Mitarbeiterbefragung wird Freude bei der Preisverleihung in Berlin: Natalie Strahl (Personal), Elena Bremora (Personal), Stéphanie Naujock (Leitung Personal & Prokura), Kai Reinhard (CEO) (v.l.) dieses Kulturaudit dann auf seinen Wahrheitsgehalt und seine Glaubwürdigkeit hin überprüft. Fällt das Ergebnis gut aus, handelt es sich um einen „Great Place to Work“. Deutlich über dem Durchschnitt Micromata liegt in der Kategorie 80 bis 500 Mitarbeiter bei allen Kriterien deutlich über dem Durchschnitt der 100 besten Arbeitgeber des Vorjahres – und sogar über den eigenen Bestmarken von 2015. Vor allem in den Bereichen Wertschätzung, Gesundheit und Gleichbehandlung erzielt das Haus exzellente Ergebnisse in den Urteilen der Mitarbeiterschaft. Mensch immer im Mittelpunkt Das Zitat eines Mitarbeiters aus der anonymen Befragung bringt stichwortartig auf den Punkt, was die Arbeitskultur bei Micromata ausmacht: „Micromata ist ein außergewöhnliches Unternehmen mit einer tollen Kultur. Ich bin noch in keiner Firma so herzlich aufgenommen worden. Strukturen und Prozesse sind darauf ausgerichtet, dass wir gut zusammenarbeiten können. Dabei steht der Mensch immer im Mittelpunkt, so dass man sich einfach wohlfühlt.“ Überreicht wurden die Auszeichnungen in Berlin und auf der CeBIT in Hannover. ITK steht für die Branche der Informations und Telekommunitaktionstechnik. Fotos: nh Zweitbester Arbeitgeber der ITK-Branche
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