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Anzeige www.jerome-kassel.de 25 JÉRÔME REGION Dr. med. Christoph Kanes und Prof. Dr. med. Goetz A. Giessler penkontur und des Volumens. Je nach Präparat und Injektionstiefe können auch Wangen- und Jochbeinkonturen betont werden. Wir benutzen mit Hyaluronsäure ausschließlich nicht permanente Filler, die vom Körper nahezu vollständig wieder abgebaut werden. Die niedrige Komplikationsrate dieser Präparate spricht für sich. Für allgemeinen, eher ausgedehnteren Volumenverlust nach starker Gewichtsabnahme oder für die Lidregionen (z.B. die „Tränenrinne“ am Augen- Nasenwinkel) bevorzugen wir den Eigenfetttransfer vom Körper (Lipofilling). Hierzu werden wenige Milliliter körpereigenes Fett durch eine Liposuction in lokaler Betäubung gewonnen und dann mehrschichtig wohldosiert in die Gesichtsregionen eingearbeitet. Der Großteil dieser Zellen heilt ein und sorgt dann für ein bleibendes Ergebnis. Das Schwächen und Entspannen von Mimikfältchen, die sich besonders im Stirn-, Augen- und Mundbereich bilden, erfolgt durch in Deutschland zugelassene Botulinumtoxin („Botox“)-Produkte. Feinere, noch nicht strukturell in der Haut „eingegrabene“ Fältchen können nach der Botoxtherapie gänzlich für drei bis fünf Monate verschwinden. Tiefere Falten werden dagegen erfolgreich mit einer Kombination von Botox und Fillern behandelt. Botox kann auch präventiv verwendet werden wenn noch gar keine Fältchen vorhanden sind, aber die Mimik sehr ausgeprägt ist. Vor einem starren, ausdruckslosen Gesicht muss man dabei keine Angst haben. Der plastisch-chirurgische Experte kann sowohl Filler als auch Botox fein und exakt nach Ihren Wünschen dosieren. Die Negativbeispiele aus der Regenbogenpresse spielen beim professionellen Anwender keine Rolle in der Alltagsrealität. Für die Hautoberflächenbehandlung und Hautauffrischung bieten wir die Behandlung mit Eigenplasma (sog. „Dracula Lift“), die Mesobotox- Behandlung sowie die Mesotherapie an. Eine wirksame Tiefenhydratation der Haut erfolgt langanhaltend durch die Hyaluron Skin Booster Behandlung. Alle diese Verfahren werden ambulant durchgeführt und bedürfen üblicherweise auch keiner Betäubung (außer den Eigenfettprozeduren). Bei empfindlicher Haut kann aber natürlich eine Oberflächen- oder lokale Betäubung zu Ihrem Komfort eingesetzt werden. Operative Möglichkeiten der Gesichtsverjüngung Natürlich können nicht alle Probleme eines müden oder alten Aussehens durch Injektionen von Fillern, Botox oder durch reine Verbesserung der Haut behoben werden. Die Medien sind gespickt mit Negativbeispielen voller, stumpfer Gesichter durch zuviel Filler und Eigenfett. Ein ursprünglich zartes, elegantes und fein gezeichnetes Gesicht einer Dame kann oft am besten nur durch exakt ausgewählte Techniken des Facelifts wiederhergestellt werden. Natürlich sind altersbedingte Volumenverluste auch wieder auszugleichen, aber eben wohldosiert. Ein zuviel an Volumen durch Eigenfett oder Filler ohne Straffung lässt das Gesicht maskulinisieren oder verplumpen – kein Ziel einer individualisierten Therapie. Ein schlaffer Hals oder ein deutliches Doppelkinn spricht ausgezeichnet auf die inzwischen ausgefeilten Techniken der plastisch-chirurgischen Hals- und Gesichtsstraffung an, welche die Gewebeschichten in bis zu vier verschiedenen Ebenen strafft und anhebt. Gerade diese Komplexität eines modernen Facelifts resultiert eigentlich in dem optimalen Ergebnis: dem natürlichen, erholten Aussehen. Jede Schicht wird einzeln korrigiert. Es ist unschwer vorstellbar, dass das Straffen nur einer Schicht durch „Mini-Facelifts“ oder Ähnliches die tieferliegenden Gewebe gar nicht ausreichend korrigieren kann und dann oft zu einem unnatürlichen Ergebnis führt. Neuere Techniken der Straffung mit Widerhakenfäden (sog. „Fadenliftings“) sind unserer Überzeugung nach nur in wenigen Fällen wirklich das optimale Verfahren für erschlaffte Gesichtsregionen. Richtig – nach einem kompletten Facelift sollte man sich eine Weile zurückziehen können. Aber der Aufwand ist es nach der korrekten Auswahl dieses Verfahrens immer wert. Die Patienten oder die Patientinnen wirken dadurch meist 10 Jahre jünger – ohne ihre eigene ganz persönliche Charakteristik zu verlieren. Ähnliches gilt für die populärste Problemzone des Gesichtes – die Augenregion: Girlandenartig hängende Unterlider, abgesunkene Brauen und Hautfalten an den Oberlidern können nur mit straffender Chirurgie grundlegend beseitigt werden. Mit relativ geringem Aufwand, oftmals ambulant und bei Wunsch auch nur in lokaler Betäubung können oft erstaunliche Ergebnisse erzielt werden. Gerade an den Oberlidern sind die Narben extrem fein und nur schwer sichtbar, an den Unterlidern kann man sogar Vieles ohne eine sichtbare Narbe operieren. In der Regel kann man nach einem verlängerten Wochenende Erholung schon wieder ein wenig Schreibtischtätigkeiten durchführen. Gerade bei einem Eingriff an den Lidern ist die Rückmeldung des sozialen Umfeldes ein erholtes und frisches Aussehen, ohne dass man „gemacht“ aussieht. Sollten Sie eine harmonische und kompetente Verjüngung oder Auffrischung Ihres Gesichtes wünschen, wenden Sie sich an uns. Nehmen Sie Abstand von reißerischen Offerten nicht-medizinischer Anbieter oder durchreisender „Experten“ welche möglicherweise nur für die Behandlung, nicht aber für die Nachkontrolle für Sie da sind. Informieren Sie sich im Vorfeld über die Qualifikation und das Spektrum Ihres Behandlers und lassen sich ausführlich von uns beraten. Nur wer umfassend und ehrlich beraten wurde, kann die richtigen Entscheidungen für sich selbst treffen. Wir freuen uns auf Sie! Prof. Dr. med. Goetz A. Giessler, FEBOPRAS Dr. med. Christoph Kanes Kontakt: Klinik für Plastisch-rekonstruktive, Ästhetische und Handchirurgie Klinikum Kassel Mönchebergstrasse 41–43 34125 Kassel Internet: www.klinikum-kassel.de/plc oder www.professor-giessler.de Telefon: (0561) 980–3810 oder –3811 E-Mail: aozanmeldung@gnh.net


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