Bundesaußenminister a.D. Sigmar Gabriel schilderte seine Sicht des politischen Weltgeschehens und der Folgen für unsere Wirtschaft. 46 www.jerome-kassel.de JÉRÔME WIRTSCHAFT Den guten Lauf FORTSETZEN 30 Jahre Wirtschaftsförderung Region Kassel feierte man am 24. August im Südflügel des Kulturbahnhofs. Gemeinsam mit rund 300 Gästen richtete man dabei den Blick in die Zukunft. Ehrenredner der Veranstaltung war der ehemalige Bundeswirtschafts- und -außenminister Sigmar Gabriel. Die Wirtschaftsregion Nordhessen ist gut vernetzt, das war auf der Feier anlässlich des 30. Geburtstags der Wirtschaftsförderung Region Kassel (WFG) deutlich zu spüren: Kaum ein Unternehmer, Entscheider, Macher aus der Region, der nicht zugegen gewesen wäre. Mit Freude aber dennoch kompakt blickte WFG-Geschäftsführer Kai Lorenz Wittrock in seiner Begrüßung auf die positive wirtschaftliche Entwicklung der Region seit dem Sommer 1988 zurück, in dem die WFG im damaligen Zonenrandgebiet gegründet wurde. Vielmehr als dem Rückblick wollte man sich an diesem Tag den Zukunftsfragen widmen. Ehrengast Gabriel Geopolitische Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Perspektiven, lautete das Thema der Festveranstaltung, das man der Internationalisierung der Region in Verbindung brachte. Man freue sich, mit Sigmar Gabriel einen Kenner und einen Streiter auf internationaler Bühne hier in Kassel begrüßen zu dürfen, erklärte Kai Lorenz Wittrock. Gelöst vom Gewicht des Amtes als Außenminister gewährte Gabriel sodann ungeschönte und klare Einblicke in seine Einschätzung des politischen Weltgeschehens und die Folgen für die Wirtschaft. Überraschende Bedingungen Schon zu Beginn hatte Moderater Claus Peter Müller-von der Grün eine Frage formuliert, die man im Anschluss auf dem Podium diskutierte: Die Wirtschaftsregion und ihre Perspektiven Fotos: Mario Zgoll, nh Von Björn Schönewald
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