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neue Phase! www.jerome-kassel.de 57 Beim traditionellen »Kaminabend«, bereits zum dritten Mal veranstaltet im FALADA der GRIMMWELT: Carsten Cramer, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, erläutert einer sichtlich gespannten Runde, welche Erwartungen das neueste Mitglied des Netzwerks Hessen-China mit seinem Beitritt verbindet. gen“, und Bertram Hilgen ergänzt: „Wir haben mit unserem chinesischen Partner Prof. ZENG jemanden, der dort bis in die höchsten Ebenen in der Lage ist, Termine und Gespräche in die Wege zu leiten.“ In konkrete Umsetzung gehen Der ersten Phase des Auf- und Ausbaus vielfältiger Kontakte und deren Aufrechterhaltung, etwa durch die regelmäßigen Geschäftsreisen des Netzwerks nach China – bislang 20, die nächste steht gerade bevor – wie auch durch die Begegnung mit chinesischen Delegationen, von denen seit 2005 etwa 100 in Kassel begrüßt werden konnten, schließe sich nun eine neue Phase innovativ-inhaltlicher Zusammenarbeit an, wie Prof. Dr. Rolf- Dieter Postlep betont: „Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, bei dem wir Themen aufgreifen, mit denen nun ganz konkrete Projekte umgesetzt werden sollen.“ Den chinesischen Fußball fördern Neueste Erweiterung des Netzwerks Hessen- China ist der Beitritt von Borussia Dortmund, durch den auch dem international verbindenden Element des Sports nun Rechnung getragen wird. China, wo der Fußballverein bereits Büros in Shanghai und Singapur unterhält, sei insbesondere deshalb interessant, „weil durch die Kooperation, die der chinesische Staatspräsident Xi Jinping mit dem deutschen Fußball vereinbart hat, eine klare Botschaft vermittelt wurde“, wie Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA-Geschäftsführer Carsten Cramer erläutert. „Der Fußball spielt in China eine extrem große Rolle, weil man dort erkannt hat, welcher gesellschaftliche Kitt durch ihn ausgelöst wird, was man mit Fußball alles erreichen kann. Und man geht davon aus, nur mit Hilfe des deutschen Fußballs den chinesischen Fußball weiterentwickeln zu können.“ China will Nummer Eins im Fußball werden In diesem Zusammenhang sei insbesondere die Jugendarbeit entscheidend, wie sie Borussia Dortmund erfolgreich praktiziere, aus eigener Kraft. „Das ist etwas, mit dem wir in China eine tolle Geschichte erzählen können“, so Cramer. „Durch das erfolgreiche Entwickeln von Nachwuchs haben wir dort eine sehr große Glaubwürdigkeit, was uns sowohl für die chinesische Politik als auch für die chinesische Industrie zu einem interessanten Partner macht.“ China wolle gerne die Nummer Eins im Fußball werden, „aber derzeit gibt es dort keine entsprechenden Voraussetzungen“, sagt Netzwerk- Präsidiumssprecher Prof. Dr. Postlep. „Noch ist das ein offenes Feld, aber man weiß: Wenn China solche Ziele hat, wird enorm viel getan, wird enorm viel investiert. Und in einer solchen Situation als Partner zur Verfügung zu stehen – für Nachwuchsförderung, für Trainerausbildung, und mehr – das ist schon eine Riesensache!“ JÉRÔME WIRTSCHAFT


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