Heimvorteil durch regionale Stärke

Die EAM – ein wertvoller Energiepartner und zu 100 Prozent kommunal
Seit einem Jahr ist die EAM mit einem modernen Erscheinungsbild wieder in der Region sichtbar und tritt unter ihrem mehr als 85 Jahre alten Gründungsnamen in der Mitte Deutschlands auf. Nach der erfolgreichen Rekommunalisierung befindet sich das Unternehmen heute im Besitz von zwölf Landkreisen und der Stadt Göttingen sowie 109 weiteren Städten und Gemeinden. Erstmals in ihrer Geschichte ist die EAM ein zu 100 Prozent kommunales Unternehmen.

Mit modernen Kabel-Messwagen können die Mitarbeiter der EAM-Tochtergesellschaft EnergieNetz Mitte schnell und zuverlässig Fehler im unterirdisch verlegten Stromnetz finden und beheben. Foto: nh

Mit modernen Kabel-Messwagen können die Mitarbeiter der EAM-Tochtergesellschaft EnergieNetz Mitte schnell und zuverlässig Fehler im unterirdisch verlegten Stromnetz finden und beheben. Foto: nh

100 Prozent kommunal – das ist nicht nur eine Information über die Gesellschafterstruktur des Unternehmens, sondern ein klares Versprechen: Voller Einsatz für die Region und ihre Menschen. Diesen Anspruch setzt die EAM auch durch Kooperationen im eigenen Geschäftsgebiet um, in dem der Energieversorger eng mit Landkreisen und Kommunen, anderen Unternehmen und zahlreichen Vereinen und Institutionen zusammenarbeitet. Durch ihre kommunale Verwurzelung bis in einzelne Städte und Gemeinden des Netzgebietes tritt die EAM als zuverlässiger und moderner Energiepartner vor Ort auf und sorgt für eine sichere Energieversorgung im Herzen Deutschlands.

Wertschöpfung zurück in die Region geholt
Nach ihrer erfolgreichen Rekommunalisierung Ende 2013 hat die EAM wichtige Funktionen, die zuvor vom E.ON-Konzern übernommen wurden, zurück in die Region geholt. Rund 70 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat das Unternehmen dafür allein im vergangenen Jahr eingestellt. Auch einen eigenen Vertrieb hat der kommunale Energieversorger bereits aufgebaut und bietet Privat- und Gewerbekunden attraktive Strom- und Erdgasprodukte an. Alle Stromprodukte stammen zu 100 Prozent aus regenerativen Energien. Gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften sorgt die EAM für 1.200 sichere und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze in der Region. Darüber hinaus trägt sie mit der Vergabe von Aufträgen an Unternehmen in ihrem Geschäftsgebiet zur Förderung der regionalen Wirtschaft bei. Ziel ist es, durch die Kooperation mit Partnerunternehmen die größtmögliche Wertschöpfung in der Region zu halten. Dazu zählt auch ein umfangreiches Sponsoring in den Bereichen Soziales, Sport und Kultur, das zahlreichen Vereinen und Initiativen zugutekommt. Und natürlich profitiert die Region durch die Zahlungen von Dividenden an die kommunalen Aktionäre, Konzessionsabgaben sowie Steuern von der EAM. „Mittendrin statt nur dabei“ – nie war diese Beschreibung zutreffender als heute. Denn das Grundverständnis der EAM ist ihre regionale Stärke.

Kurzportrait
„Energie aus der Mitte“ – dafür steht die EAM. Dieses Motto verweist auf das Leistungsspektrum im Bereich der Energieversorgung und verdeutlicht zugleich den traditionellen Bezug des Unternehmens zur Region in der Mitte Deutschlands. Mit modernen Lösungen und nachhaltigen Produkten treibt die EAM die Energiewende vor Ort voran – im Netzbetrieb, in der Erzeugung, im Vertrieb und im Dienstleistungsbereich. Dazu gehört beispielsweise der Bau und Betrieb von hochmodernen Biogasanlagen und von Netzen zur Wärme- und Kälteversorgung. Auch eigene Wasser- und Windkraftanlagen betreibt der kommunale Energieversorger und unterstützt Städte, Gemeinden sowie engagierte Bürger bei der Planung und Umsetzung von Windenergieprojekten. Darüber hinaus bietet die EAM maßgeschneiderte energieeffiziente Lösungen zum Beispiel im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung.

Das Geschäftsgebiet erstreckt sich über weite Teile Hessens sowie über Südniedersachsen und Teile von Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Die EAM beschäftigt zurzeit insgesamt rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – darunter 80 Auszubildende – an 23 Standorten. Anteilseigner sind zwölf Landkreise aus Hessen, Südniedersachsen, Ostwestfalen und Westthüringen und die Stadt Göttingen, die zusammen über 64,7 Prozent der Anteile verfügen, sowie 109 Städte und Gemeinden, die gemeinsam 35,3 Prozent der Anteile halten.

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