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825 Jahre Stadt Melsungen

825 Jahre Stadt Melsungen 25 Markt vor dem Rathaus Politik gelungen, am Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen die „Koordinierungsstelle für Asylsuchende“ mit den Mitarbeiter/-innen Theresa Adenekan und Heiko Bamberger zu besetzen. Erstes Ziel ist, eine Willkommenskultur aufzubauen, das heißt die Menschen aus Krisengebieten mit offenen Armen zu empfangen, sie vor allem dezentral und nicht in Gruppenunterkünften unterbringen zu können und Hilfsangebote so anzubieten, dass die Menschen schnellstmöglich in das Leben der Stadt integriert werden können. Inzwischen kümmern sich Schulen, ehemalige Lehrer und Ehrenamtliche um intensive Sprachkursangebote, Nachbarn begleiten Familien bei Ämter- oder Arztbesuchen und eine Gruppe von ortsansässigen Handwerkern ist bereit, Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten und Wege in den Berufsalltag zu ermöglichen. Engagement und Raum gebraucht Rund 85 Flüchtlinge, vorwiegend aus den Ländern Syrien, Somalia, Pakistan, Eritrea, Irak, Kuwait, Tschetschenien, Albanien, dem Kosovo und Afghanistan, werden durch die Mitarbeiter/-innen der Koordinierungsstelle begleitet und unterstützt. In dem Wissen, dass auch Melsungen in Zukunft noch mehr asylsuchende Menschen aufnehmen muss, werden sowohl weiterer Wohnraum gebraucht als auch der Kreis der Ehrenamtlichen erweitert werden. Melsungen ist auf einem guten Weg, die kulturelle Vielfalt mit Bürgern aus anderen Kulturkreisen weiter auszubauen und sie in das Leben unserer Stadt zu integrieren.


825 Jahre Stadt Melsungen
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