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JÉRÔME PERSÖNLICH und Konzepte etablieren. Und das spricht sich auch mehr und mehr herum! Für mich als naturliebenden Menschen ist ein besonderes Plus der unglaublich hohe Grünflächenanteil der Stadt. Dabei meine ich gar nicht einmal nur die großen Parks – neuerdings blühen auch auf Streifen zwischen den breiten Straßen bunte Wildblumen! Die Gartenbauer der Stadt treffen auf jeden Fall meinen Geschmack – und den der Museums-Bienen im Ottoneum, die dieses Jahr so gut gedeihen wie noch nie. Besonders staune ich über die wechselhafte Geschichte dieser alten Residenzstadt – auch wenn an manchen Stellen der letzte Krieg und sein Folgen baulich es nicht mehr ahnen lassen. Ich besitze ein DER NEUE PEUGEOT 3O8 PREIS peugeot308.de € 15.990,00 für den neuen PEUGEOT 308 Access 82 VTi Abb. enthält Sonderausstattung. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,3; außerorts 4,2; kombiniert 5,0; CO2-Emission (kombiniert) in g/km: 114. Nach amtlichem Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung. * BEWEGT DIE SINNE • 6 Airbags • Klimaanlage • ZV mit Funkfernbedienung *2 Jahre Herstellergarantie + 3 Jahre Schutz gemäß den Bedingungen des optiway-GarantiePlus-Vertrages bis max. 80.000 km/5 Jahre. Angebot gilt für Kaufverträge von Privatkunden und Kleingewerbe. Über alle Detailbedingungen informieren wir Sie gerne. DER NEUE PEUGEOT 308 Glinicke automobiles GmbH & Co. KG Leipziger Straße 156 34123 Kassel Tel.: 0561/95 123 0 www.glinicke-peugeot.de info@glinicke-peugeot.de Seit meinem Berufsantritt 2005 erlebe ich als „Zugezogener“ diese Stadt – zu Beginn war ich eher unbeleckt, was Kassel anging – obwohl ich zuvor gar nicht weit weg in Göttingen wohnte. Die Verbindungen nach Kassel waren eher sporadisch und das damalige Hauptanziehungsziel war IKEA :-), was aber durchaus typisch für viele Göttinger war. Umso überraschender war die Vielfalt vor allem der Kulturlandschaft – nicht nur der mir naheliegenden Museen, sondern auch die facettenreichen Veranstaltungen aller nur denkbarer Art. Hier dürfte Kassels Niveau in weitem Umkreis unerreicht sein, zumal sich von Jahr zu Jahr neue Ideen Meine ersten Eindrücke von Kassel hatte ich aus der Freizeitperspektive. Als Student in Göttingen besuchte ich die Kurhessen-Therme und natürlich den Bergpark Wilhelmshöhe. Der Blick vom Herkules auf die Stadt eröffnete ein überwältigendes Panorama. Deshalb konnte ich das Thema Stadt und Umfeld schon eindeutig positiv bewerten, als ich mich bei der Kasseler Sparkasse bewarb. Alle anderen Erfahrungen in den vergangenen Jahren haben meine ersten Eindrücke bestätigt: Hier lässt es sich gut leben. Meine Familie und ich sind offen und herzlich aufgenommen worden. Wir sind sehr schnell „angekommen“. Was ich sehr schätze, ist die Verbindung der Sparkasse mit allen Bereichen des Stadtlebens, insbesondere auch mit dem Ehrenamt. Ich nehme eine gut funktionierende Stadtgesellschaft wahr, die sich fortentwickelt und auch große Themen wie documenta und Stadtjubiläum tatkräftig begleitet und selbstbewusst mitgestaltet. Was mich immer wieder erfreut, ist die Einbettung Kassels in die reizvolle Mittelgebirgslandschaft wie auch die vielfältigen Grünflächen unserer Stadt. Deshalb zählen Park und Schloss Schönfeld und die Karlsaue mit der Orangerie zu unseren Lieblingsplätzen. Eindeutig positiv verändert hat sich die Wahrnehmung unserer Region durch unsere Familie und Freunde und damit deren Besuchsverhalten. Sie kündigen sich immer öfter an, und das nicht nur zur documenta. Was ihnen dabei auch entgegenkommt, ist gleichzeitig ein Erfolgsfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt: Die zentrale Lage im Herzen Deutschlands. Die Wirtschaft lässt mich als Sparkassenmann nicht kalt, und auch darin sehe ich hervorragende Perspektiven. Hier in Kassel fühle ich mich wohl, hier bin ich richtig. Jochen Johannink, stv. Vorsitzender des Vorstands der Kasseler Sparkasse Bild von 1944, das genau den Blick aus meinem jetzigen Büro als ausgebrannte Höhlung in der zerbombten Fassade des Ottoneums zeigt. Doch schon 1949 war wieder Richtfest, die Kasseler wollten trotz Hunger und Wohnungsnot nicht auf ihr Naturkundemuseum verzichten. Das beeindruckt mich bis heute – und verpflichtet, das Haus für die Bevölkerung auch weiterhin als Institution attraktiv zu halten. Dr. Kai Füldner, Direktor Naturkundemuseum www.jerome-kassel.de 59


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