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JÉRÔME SOLAR den Weg zu hundert Prozent erneuerbaren Energien gestärkt fortsetzen.“ Engagement und Knowhow seien auf diesem Gebiet in den vergangenen zehn Jahren noch einmal deutlich gewachsen. Die Voraussetzungen in der Region, Vorreiter der Energiewende zu sein, beurteilte er als besser denn je. Auch wenn der Rückenwind aus Berlin nur noch ein laues Lüftchen sei. Die Spielräume für neue Geschäftsmodelle gelte es mit Pioniergeist umzusetzen. Treiber, Ideengeber und Gestalter deENet-Geschäftsführer Dr. Martin Hoppe-Kilpper beschrieb die regionale dezentrale Energiewende in Nordhessen. Das durch ihn vertretene Kompetenznetzwerk wolle dabei die Rolle des Treibers, Ideengebers und Gestalters übernehmen. Seine herausragende Aufgabe sehe man darin, umfassend über die eigentlichen Ziele, Inhalte und Perspektiven einer dezentralen Energiewende zu informieren. Bürger und politische Entscheidungsträger wolle man direkt ansprechen und zum praktischen Umsetzen und Mitmachen bewegen. In Hessen ganz vorne Dass sich Nordhessen und das Oberzentrum Kassel in den vergangenen Jahren zu einem Schwerpunkt für erneuerbare Energien und Energieeffizienz entwickelt haben, komme nicht von ungefähr, erklärte Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen. Der Schlüssel liege beim Zusammenspiel zwischen Wissenschaft, insbesondere Universität und Instituten, Wirtschaft und Kommunalpolitik. „Da gibt es kein Gegeneinander, da gibt es ein Miteinander. Und wir stehen zueinander auch in schwierigen Zeiten.“ Gemeinsam habe man viel erreicht. Kassel sei in Hessen nicht nur ganz oben, sondern im Blick auf die Solarenergie auch ganz vorne. Informierten über die Lage der Branche: Pierre-Pascal Urbon, deENet-Geschäftsführer Dr. Martin Hoppe- Kilpper, Dr. Günther Häckl, Präsident des Bundesverbandes der Solarwirtschaft, Oberbürgermeister Betram Hilgen und Prof. Dr. Dirk Dahlhaus (Uni Kassel) (v.l.) www.jerome-kassel.de 49


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