JÉRÔME ENERGIE die Kirchner Solar Group aus Heinebach beteiligt. Letztere hat sich seit Jahren die Projektierung und Realisierung von Photovoltaik-Anlagen auf die Fahnen geschrieben. Oliver Steinbach ist bei Kirchner Projektleiter für Kommunen und Gewerbe. Für ihn ist das hervorragende Ergebnis im Gertrudenstift kein Wunder. „Dieses ehrgeizige Projekt zeigt modellhaft: Photovoltaik lohnt sich immer noch, und in diesen Bereichen mehr denn je, denn die Module sind günstig wie nie und der Strom gleichzeitig so teuer wie nie zuvor.“ Unternehmen zahlen weniger Nachdem es in der Solarbranche eine tiefgreifende Konsolidierungsphase gegeben hat, zieht das Geschäft bei diesen Eigenverbrauchsanlagen wieder an. Steinbach weiß, dass viele Unternehmen noch keine Notwendigkeit sähen, auf Photovoltaik umzustellen. „zustellen. Die haben oft Großkundenverträge mit den Enegieversorgern abgeschlossen und bekommen so ihre Kilowattstunde für 14, 15 oder 16 Cent und müssen nicht, wie private Haushalte, 26 oder 27 Cent bezahlen.“ Dennoch würde sich auch schon bei diesen „niedrigen“ Bezugspreisen ein Umstieg auf Solarstromproduktion lohnen. Die selbsterzeugte Kilowattstunde kostet bereits heute unter zehn Cent. Viele könnten richtig sparen Trotz dieser Situation hätten viele erkannt, dass sie an ihrem hohen Stromverbrauch etwas ändern müssten, „etwa die, die beispielsweise von sieben bis 18 Uhr geöffnet haben“. Gerade hier seien enorme Einsparpotenziale vorhanden. „Wenn Unternehmen einmal realisieren würden, was sie sparen könnten, wenn wir ihnen eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Photovoltaik-Anlage aufs Dach setzten, wären viele überrascht. Man könnte beispielsweise eine Anlage installieren, über die man Computer und Klimaanlagen betreibt, im produzierenden Gewerbe auch Maschinen, Kühlhäuser oder Aufzüge.“ Gerade im Lebensmitteleinzelhandel Oliver Steinbach, Kirchner: „Photovoltaik wäre der Einsatz von PV sehr sinnvoll, da die Kühlleistung der Lebensmittel indirekt mit der Sonneneinstrahlung verbunden sein. Gerade wenn die Sonne viel scheint, müssen die Kühltruhen mehr arbeiten. Fehlinformationen und Vorbehalte der Investoren führen aber leider immer noch oft dazu, dass solche ökologisch und ökonomisch sinnvollen nicht gebaut werden. Investition in Qualität Ganz anders als im Gertrudenstift. Martin Mittelbach erweist sich als guter Unternehmer: „Wir machen das nicht nur, um unsere Geldbörse anwachsen zu sehen, sondern um so ein Steigen der Pflegeentgelte im Griff zu behalten und damit am Markt attraktiv zu bleiben.“ lohnt sich mehr denn je.“ Auge in Auge mit der Photovoltaik: Von links Oliver Steinbach (Kirchner Solar Group), Martin Mittelbach (Leiter Gertrudenstift), Zafer Kalem (Kirchner), Gerhard Bernhardt (Vorstand Gertrudenstift), Armin Raatz (MUT Energiesysteme) sowie Volker Wachenfeld und Susanne Henkel (SMA) 58 www.jerome-kassel.de
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