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JÉRÔME ENERGIE Zu sehen sind hier nur drei Dächer, aber auf insgesamt sieben Dächern des Heims wurde Photovoltaik installiert, die in Verbindung mit einem Blockheizkraftwerk die Energiekosten der Alten- und Pflegeeinrichtung auf ein Minimum drücken deckt werden konnte. „Selbst im dunklen Februar lag unsere Eigenversorgung bei 26 Prozent“, so Mittelbach. Geld ausgeben, um Geld zu verdienen Addiert man die Kosten für Photovoltaik, Blockheizkraftwerk und Leuchtmittel-Austausch, dann kommt man auf die stolze Summe von 296.000 Euro. Im Gegenzug aber werden heute drei Viertel des gesamten Energiebedarfs des Gertrudenheims in Eigenverbrauch produziert, nur ein Viertel muss noch von einem örtlichen Energieversorger zugekauft werden. „Aber“, so Mittelbach, „diesen Strom kaufen wir mit dem Geld, das wir durch die Einspeisevergütung verdient haben.“ Ein wirklich gutes Geschäft also. Selbstverständlich braucht es auch für eine solch immense Umstellung gute Partner. Neben Raatz als Berater waren auch die SMA aus Niestetal und Fotos: Ralph Michael Krum Erspart seinem Gertrudenstift viel Geld: Einrichtungsleiter Martin Mittelbach. Die Kombination aus Voltaik und Blockheizkraftwerk ist wohl einmalig in einem deutschen Altenheim


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