JÉRÔME HESSENTAG Wilfried Eckart leitet das Hessentagsteam und bringt bereits Erfahrung in Sachen Großereignis mit Von Ralph-Michael Krum Von Routine sollte man bei einem so großen Ereignis wie dem Hessentag nicht sprechen, aber Wilfried Eckart hat einen großen Vorteil: Als Hauptamtsleiter hat er in mehr als 40 Jahren schon so manches Event für seine Stadt auf die Beine gestellt. Und: „Ich bin Wiederholungstäter“, sagt er über sich. Soll heißen: Der Hessentagsbeauftragte hat schon einmal einen Hessentag gestemmt. 1978. In seiner Stadt. In Hofgeismar. Jetzt also zum zweiten Mal. Allein aber, das weiß auch Eckart, kann ein Hessentagsbeauftragter eine Veranstaltung dieser Dimension nicht bewältigen. Sein Team umfasst 15 Mitarbeiter, fast durchweg Kollegen aus dem Rathaus, die gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helfern in zehn Projektgruppen eingeteilt sind. Zu den Ehrenamtlichen gehört Unten v.l.: Manfred Falkenhain (Projektleitung Bauhof und Service), Christina Wismach (Hessentagsbüro/ T-Info), Eva Rau (Projektleitung dm-Kinderland), Regine Gundermann (Projektleitung Hessentagsstraße), Veronika Denis (Projektleitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Hessentagsbeauftragter Wilfried Eckart. Oben v.l.: Volker Kersting (Projektleitung Helfermanagement), Rudolf Stark (Projektleitung Flächen und Infrastruktur), Christian Lass (Stellvertretender Hessentagsbeauftragter) und Alisa Paparella (Ticketing) Viel Arbeit für Nachhaltigkeit beispielsweise auch ein Polizist zum Hessentagsteam, der erst im Januar in den Ruhestand gegangen ist und nun wertvolle Dienste leistet. „Von ihm bekommen wir wertvolle Unterstützung in den wichtigen Bereichen Verkehr und Logistik“, sagt Eckart. Das Wir-Gefühl stimmt schon jetzt Überhaupt ist der Zuspruch in Sachen Hessentag groß. Mehr als 500 Anmeldungen von Menschen, die gern mitarbeiten möchten am großen Projekt, liegen Eckart und seinem Bürgermeister Markus Mannsbarth bereits vor. „Das finde ich großartig, damit schaffen wir ein unglaubliches Wir-Gefühl“, so Eckart. Noch kann man sich melden, die Einteilung der Freiwilligen steht in den kommenden Wochen an. Für Eckart und sein Team ist der Hessentag trotz der Erfahrung aus 1978 etwas ganz Besonderes. „Der Hessentag ist Ausnahmezustand. Je näher wir an den Hessentag herankommen, desto weniger gelten beispielsweise normale Arbeitszeiten. Das weiß aber jeder im Team, das wird kein Problem.“ Für ihn steht im Vordergrund, dass die Stadt durch das mediale Großereignis Nachhaltigkeit schaffen kann. „Wir haben die Möglichkeit, dass sich Hofgeismar unter anderem durch die Wahl des Dornröschenpaares auch langfristig als Dornröschenstadt platzieren kann.“ Hubert von Goisern. Der österreichische Alpenrocker. Der Akkordeon Gott. Längst gehört er zu den ganz Großen, bringt seine großartige Band mit, sein neues Album „Federn“ natürlich auch und damit einen knalligen Mix aus Rock und Volksmusik. Donnerstag, 4. Juni, 20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), Festzelt Die Fantastischen Vier. 25 Jahre gibt es die coole Band bereits, und jetzt kommen sie mit ihrer „Rekord-Tour“ auf den Hessentag. Im Oktober haben die Hip-Hop-Urgesteine ihr Jubiläums-Album „Rekord“ veröffentlicht und sind damit auf Platz Eins der Charts eingestiegen. Donnerstag, 4. Juni, 18.30 Uhr (Einlass 17 Uhr), Hessentags Arena. Herbert Grönemeyer. Vier Jahre nach seiner letzten Open-Air-Tour ist Herbert wieder da, im Gepäck sein aktuelles Album „Dauernd jetzt“. Im Vorprogramm: die Berlinerin Balbina, die mit ihren Songs das Lebensgefühl und den Zeitgeist der Hauptstadt auf einzigartige Weise einfängt. Sonntag, 7. Juni, 20 Uhr (Einlass 18 Uhr), Hessentags-Arena XII www.jerome-kassel.de Fotos: Hessentag Foto: Mario Zgoll
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