und noch attraktiver machen.“ Langfristig ist es ihr Ziel, Kassel als Metropole Nordhessens, als Tagungs-, Messe- und Kongressstandort und mit ihren kulturellen Highlights documenta, Museumslandschaft, Welterbe und Grimm als interessantes Reiseziel weiter zu etablieren. Man ist auf einem guten Weg: „Das Image der Stadt hat sich sehr positiv entwickelt.“ Auch Holger Schach schaut positiv nach vorne. Er freut sich auf die nächsten Jahre und sieht dort eine Menge Potenzial: „Wir werden die Auswirkungen des Welterbe-Titels auf den nationalen und internationalen Tourismus spüren, und die Wiedereröffnung des Stadtmuseums und des Landesmuseums stehen auch vor der Tür. Durch das Wachstum der Universität wird sich der Kasseler Norden positiv verändern, und auch die neue Friedrich-Ebert-Straße wird aus meiner Sicht ein absolutes Highlight.“ Langfristig Position beziehen Die großen Säulen für das Marketing der Region Kassel sind neben der documenta künftig das Weltkulturerbe und das Erbe der Brüder Grimm, unterstreicht Angelika Hüppe. 2013 war Gelegenheit, sich damit zu profilieren. Nun geht es darum, langfristig Position zu beziehen. Die documenta ist ein Publikumsmagnet, der seinesgleichen sucht – ein hehres Ziel für Grimm und Co. „Mit der Aufnahme des Bergparks ins Unesco-Weltkulturerbe haben wir nun drei touristisch nutzbare Welterbe-Titel im Umkreis von weniger als 50 Kilometern. Diese Keule müssen wir künftig schwingen, um national und international für die Region zu werben und Besucher zu locken“, betont Holger Schach. Gleiches gilt für die Grimms: „Die Welt hat mit Grimm 2013 gemerkt, wo die Heimat der Brüder Grimm liegt. Wir werden also auf jeden Fall noch viel mehr mit ihnen machen können.“ Die Eröffnung der Grimm-Welt soll nur ein Baustein sein. Holger Schach und auch Angelika Hüppe geht es um eine nachhaltige Vermarktung und eine gute Verknüpfung der kulturellen Schätze. „Wer im Nationalpark Kellerwald-Edersee (Unesco-Weltnaturerbe) wandern geht, hat sicher auch Interesse am Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen Wasserkünsten und den Museen in Kassel. Oder er reist auf den Spuren der Brüder Grimm ins Rotkäppchenland und erfährt dort alles über die Heldin des gleichnamigen Märchens (Unesco-Weltdokumentenerbe)“, beschreibt Schach die Vision. Kassel inszeniert sich in diesem Jahr hervorragend. Und das soll so bleiben. Die Herzen der Kasseler, Kasselaner und Kasseläner werden auch in Zukunft Gelegenheit haben, stolz zu jubilieren. Mit Blick zurück auf die schönen Momente im Jahr 2013. Mit Blick nach vorn auf das Erbe aus dem Jahr 2013. Das Jahr hat für Kassel Geschichte geschrieben. Zukunft braucht eine Geschichte. Sie ist verlässlicher Motor für Visionen. www.jerome-kassel.de 7 Foto: Andreas Weber WWW.WILHELMSHOEHERTOR.DE Heinrich-Schütz-Allee 24, Kassel Fon +49 561 / 9389 - 0
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