Schneller und per 3D-Drucker

Logistiktag 2014 drehte sich um Trends, neue Urbanisierung und grüne Gedanken

Wo die Reise hingeht, das wussten viele der Referenten beim Logistik-Tag 2014 durchaus zu beantworten. Das veranstaltende nordhessische Mobilitäts-Netzwerk MoWiN.net hatte die diesjährige Veranstaltung unter den Titel „Einbahnstraße Logistik? Wo geht die Reise hin?“ gestellt. In Vorträgen sowie einer großen Diskussionsrunde wurde im Kongress Palais in Kassel darüber diskutiert, wie die Zukunft der Distributionslogistik aussehen kann und wie sich deren Möglichkeiten durch aktuelle Trends wie Online-Handel, Generative Fertigung und 3D-Druck sowie Urbanisierung im Logistiksektor verändern wird.

 
Neuer Service, gemeinsame Nutzungsmodelle

Gruppenbild mit Gastgebern. Volles Haus herrschte beim diesjährigen Logisitik-Tag im Kongress Palais-Stadthalle. Nadja Gläser, Geschäftsführerin MoWiN.net und Leiterin des Bereichs Mobilität (8. von links), und Markus Oeste, Projektmanager bei MoWiN.net für Logistik und Bahntechnik (hinten rechts), blicken ob des guten Zuspruchs schon jetzt optimistisch auf den nächsten Logistik-Tag im Jahr 2015. Foto: Mario Zgoll

Gruppenbild mit Gastgebern. Volles Haus herrschte beim diesjährigen Logisitik-Tag im Kongress Palais-Stadthalle. Nadja Gläser, Geschäftsführerin MoWiN.net und Leiterin des Bereichs Mobilität (8. von links), und Markus Oeste, Projektmanager bei MoWiN.net für Logistik und Bahntechnik (hinten rechts), blicken ob des guten Zuspruchs schon jetzt optimistisch auf den nächsten Logistik-Tag im Jahr 2015. Foto: Mario Zgoll

Eine Möglichkeit, Logistik im zunehmend interessanter werdenden urbanen Bereich neu zu gestalten und den veränderten Anforderungen durch die Kunden anzupassen, könnte laut Professor Dr. Alex Vastag vom Fraunhofer Institut unter anderem in Kooperativer Last-Mile-Logistik bestehen. Bedingt durch die demographische Entwicklung, durch marode und zudem hochbelastete Verkehrsinfrastruktur, durch zunehmend steigende, aber kleinteiligere Warensendungen könnten neue Depot- und Lagermöglichkeiten, auch gemeinsam genutzte Umschlagplätze Abhilfe schaffen. An mehreren Beispielen, so etwa einem Modellversuch in Sachen klimafreundlicher Wirtschaftsverkehre der Stadt Hannover, zeigte Vastag Lösungen auf.

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