Neues Leben ins Hallenbad Ost

KMK Projektplan kauft Bauhaus-Komplex
Das seit 2007 ungenutzte und leer stehende Hallenbad Ost hat einen neuen Eigentümer. Die Architekten Köhler, Karampour und Meyer planen ein Multifunktions-Bürogebäude und möchten dabei den großartigen Raumeindruck der Schwimmhalle erhalten.

Blick in die Schwimmhalle des 1929 errichteten Hallenbades Ost. Foto: KMK Projektplan

KMK Projektplan der drei Kasseler Architekten Marc Köhler, Keivan Karampour und Thomas Meyer hat das Gebäude in diesem Sommer von den Städtischen Werken erworben und plant, das denkmalgeschützte Gebäude zu einem Multifunktionen-Bürogebäude umzubauen.

Gestalterische Qualtität
Marc Köhler, Keivan Karampour und Thomas Meyer sind von der gestalterischen Qualität des 1929 von dem Kasseler Architekten Fritz Graubmann im Geist des Bauhauses entworfenen Gebäudes überzeugt. Trotz fast 80-jähriger Nutzung und Beschädigungen im 2. Weltkrieg hat das Gebäude seine ursprüngliche Gestaltung fast vollständig erhalten.

Modernes, attraktives Arbeitsumfeld
Die besondere Architektur des 20er-Jahre-Baus und ihre räumliche Einzigartigkeit möchten die Investoren jungen Nutzern öffnen – und ihnen ein modernes, attraktives Arbeitsumfeld im alten Schwimmbad schaffen.

Positiver Impuls
Mit dem eigenen Architekturbüro KM Architekten und mit weiteren kreativen und offenen Unternehmen und Start-ups möchten die Investoren dem Gebäude neues Leben einhauchen und einen positiven Impuls für den Stadtteil aber auch die Stadt setzen.

Modernität, Aufbruch und Neues
Thomas Meyer, einer der drei Investoren, betont: „Das Hallenbad Ost ist eines der seltenen Gebäude Kassels im Bauhausstil. Wir möchten es für die Stadt erhalten, vor allem aber ein attraktives Arbeitsumfeld für junge, kreative Unternehmen schaffen. Das Bauhaus stand immer für Modernität, Aufbruch und Neues. Das möchten wir weiterführen.“

2.500 Quadratmeter Nutzfläche
Die Planungen stehen derzeit noch am Anfang. Mögliche Interessenten sind aber schon jetzt willkommen und eingeladen, sich mit den Investoren in Verbindung zu setzen. Es entstehen zirka 2.500 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung, die in unterschiedlich große Mieteinheiten aufgeteilt werden können. Dabei soll der großartige Raumeindruck der Schwimmhalle erhalten bleiben.

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