Neuester Stand der Forschung

Neuerscheinung: Vom Drachen zur RegioTram

1848, im Jahr der ersten deutschen Revolution, begann für Kassel auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine neue Zeit, denn durch ihren Anschluss an das Schienennetz der Eisenbahn konnte sich die Fulda-Metropole zu einem der zentralen Verkehrsknotenpunkte Deutschlands entwickeln. Zudem wurde 1848 ein weiteres, zentrales Element seiner nun folgenden und äußerst erfolgreich verlaufenden Eisenbahngeschichte fertiggestellt: der „Drache“, die erste von der Kasseler Firma Henschel gebaute Dampflokomotive, der allein bis 1905 über 7.000 weitere folgen sollten. 1856, bei der Einweihung des nach Entwürfen des kurhessischen Oberbaumeisters Gottlob Engelhard erbauten Hauptbahnhofs, hatte Kassel verkehrstechnisch bereits eine Bedeutung erlangt, die erst mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs für einige Jahrzehnte einbrechen sollte, um sich nach Eröffnung des ICE-Bahnhofs Kassel-Wilhelmshöhe 1991 schließlich zu neuen Höhen aufzuschwingen.

Foto: nh

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Vier Wege führten aus Kassel
Die große Themenfülle, die mit dem Kasseler Eisenbahnwesen verknüpft ist, in wesentlichen Elementen prägnant, kompakt und auf dem neuesten Stand der Forschung darzustellen, ist das Ziel des im Kasseler Euregioverlag erschienenen Sammelbandes „Vom Drachen zur RegioTram“, veröffentlicht in der Reihe „Die Region trifft sich – die Region erinnert sich“ der Kasseler Sparkasse.

Zu beziehen ist das 160 Seiten starke Buch für 20 Euro über die Internetseite
www.euregioverlag.de sowie unter der ISBN-Nummer 978–3–933617–56–9 im Buchhandel.

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