KVG und NVV bieten dichtere Takte, neue Routen und verlängerte Fahrpläne
Die Kasseler Museumsnacht ist alljährlich Anziehungspunkt für mehrere tausend Besucher und, wie Kulturamtsleiterin Dorothée Rhiemeier formuliert, „eine charmante Gelegenheit, vielen Menschen unsere Stadt als besonderen Kunst- und Kulturstandort vertraut zu machen“. Kassel gehörte 1999 zu den bundesweit ersten Städten, die eine solche Veranstaltung ins Leben gerufen hatte. „Die Erfolge der vergangenen Jahre haben das Konzept unserer Museumsnacht, das auf Kreativität, Vielfalt, Unterhaltung und aktive Beteiligung des Publikums setzt, bestätigt“, sagt Rhiemeier.
In diesem Jahr öffnen mehr als 40 Museen und Kultureinrichtungen am Samstag, 5. September, ihre Türen und laden zwischen 17 und 1 Uhr die Besucher zu „einem breit gefächerten Programm mit Ausstellungen, geführten Rundgängen, Filmen, Aktionen, Konzerten, Mitmachangeboten und vielem mehr ein“, informiert Henner Koch von der Kulturförderung der Stadt Kassel. „Gerade weil in dieser Nacht tausende Menschen vor allem in der Innenstadt unterwegs sein werden, sind die Zusatzangebote von KVG und NVV für die gute Erreichbarkeit der vielen Kunst- und Kulturstandorte von zentraler Bedeutung. Besucher der Museumsnacht zeigen Weitblick, wenn sie mit Bus oder Bahn anreisen“, fügt Koch in Anspielung auf das Motto der Veranstaltung hinzu.
Besonders komfortabel ist das Fahren mit Bussen und Bahnen durch das MuseumsnachtTicket, das an diesem Tag ab 13 Uhr im Tarifgebiet KasselPlus die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit dem Eintritt in alle beteiligten Museen und Kultureinrichtungen verknüpft. „Das im Vorverkauf erworbene KombiTicket erspart den zusätzlichen Kauf einer Fahrkarte und vermeidet später Wartezeiten an den Abendkassen“ erklärt Walter Bien, verantwortlich für Marketing und Vertrieb bei der KVG. Erhältlich ist das MuseumsnachtTicket für neun Euro oder ermäßigt für sechs Euro in den NVV-Kundenzentren, an den Automaten in Trams und RegioTrams sowie bei den Busfahrern. Es gilt für einen Erwachsenen und bis zu drei Kinder unter zwölf Jahren am 5. September ab 13 Uhr bis Betriebsschluss.
Weil am 5. September gegen 14 Uhr die Friedrich-Ebert-Straße für den Verkehr freigegeben wird, fahren während der Museumsnacht alle Busse und Bahnen auch dort wieder.