Bereits zum elften Mal war die SMA Solar Technology AG (SMA) aus Niestetal Gastgeber für den Jugend forscht Regionalwettbewerb Hessen Nord. Unter dem Motto „Spring!“ präsentierten 66 nordhessische Schülerinnen und Schüler in der Wettbewerbsausstellung ihre 33 Projekte der Fachjury und den Besuchern. Zehn Jungforscherteams qualifizierten sich als Erstplatzierte des Regionalwettbewerbs für die kommende Wettbewerbsrunde, den Landesentscheid in Darmstadt.
Die präsentierten Projekte aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Technik, Mathematik/Informatik, Geo- und Raumwissenschaften sowie Physik zeigten die erstaunliche Ideenvielfalt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dabei stellten sich die Jugendlichen in zwei Disziplinen dem wissenschaftlichen Wettbewerb: Neben dem Jugend forscht- Regionalwettbewerb der 15- bis 21-jährigen konnten Teilnehmer bis 14 Jahre ihre Forschungsprojekte bei „Schüler experimentieren“ der Jury und der Öffentlichkeit vorstellen. In dieser Sparte gab es sieben erstplatzierte Projekte: Raphael Frese und Michael Kluß mit der „Ultraschall-Bedienungshilfe für Blinde an Getränkespendern“; Marika Hack mit ihrer „Untersuchung zur Auswirkung von Geruchs- und Farbvariationen auf die Geschmackswahrnehmung von Kindern“; Jacob Siebert mit dem Projekt „Mondkratervermessung“; Lilly-Marie Jordan und Hannah Maßmann mit ihrem Projekt „Kettenbriefe“; Christopher Lux und Jan Peters mit dem „Bionischen Laufroboter mit NiTinolmuskeln; Marie Johanna Brunner, Luke Selzer und Adrian Cedra mit dem „Hoverboard“ sowie Fabian Kiehl und Robert Aleynikov mit dem „Kresseautomat“.
Im Jugend forscht-Regionalwettbewerb verdienten sich folgende zehn Teams jeweils einen 1. Preis und die Teilnahme am Landesentscheid: Tizian Zeibig und Hendrik Meyer mit der „Numerischen Simulation der Kräfte und Bewegungen an Dehnplatten in der Kieferorthopädie“; Janno Schade und Jonas Dilchert mit dem Projekt „Vipak – Das Vitalparameter erfassende Kleidungsstück“; Elias Hamel mit der „Entwicklung eines Modells zur Osmose“; Jessica Grabowski, Annalena Bödiker und Felicia Walter mit „Schmecken oder nicht schmecken? – Bitterstoffrezeptorgen hTASR38“; Jule Thaetner mit der „Verfahrensentwicklung zur thermografischen Brustkrebsdiagnostik“; Lena Kemper, Gyulten Mangova und Luisa Gagalik mit dem Projekt „Platin- und Goldnanopartikel“; Carsten Müller und Benedikt Menges mit ihrer „Untersuchung von elektronischen Zuständen in Photokatalysatoren“; Justus Güttler mit „Apateon sp. Nov. ‚M9“ – Ein Branchiosaurier als Bio- und Stratigraphieindikator?“; Jochen Brede, Tristan Brechtken und Jannik Meyer mit dem Projekt „LaserSpeckle“ sowie Marcel Krippner und Aaron Schlitt mit dem Projekt „Modulares Multiroversystem zur vernetzten Fernerkundung“. Den SMA Innovationspreis erhielten Moritz Lehmann und Jonas Florian Reinbold mit ihrem Projekt „ODLC – OmniDirektionaler LaserCutter“.