Die Deutsche Leichtathletik-Meisterschaften in Kassel war die geglückte Generalprobe für Olympia: „Die Sportstadt Kassel hat an diesem Wochenende wieder einmal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und bewiesen, dass das Auestadion zu den Top-Leichtathletik-Standorten in Deutschland gehört.“ Dieses Fazit zogen Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Sportdezernent Christian Geselle zum Abschluss der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften. Diese fanden am Wochenende nach 2011 zum zweiten Mal in Kassel statt. Spannende Wettkämpfe, etliche Spitzenleistungen sowie ein an beiden Tagen fast vollbesetztes Auestadion haben für ein großartiges Sportfest gesorgt, sagte der Oberbürgermeister.
Hilgen: „Kassel hat sich wie schon im Jahr 2011 mit seinem fachkundigen und leichtathletik-begeisterten Publikum hervorragend präsentiert. Durch die Liveübertragungen in ARD und ZDF haben auch die sportinteressierten Zuschauerinnen und Zuschauer zu Hause einen guten Eindruck von der Atmosphäre im Stadion bekommen.“ Für viele Athletinnen und Athleten seien die nationalen Titelkämpfe eine geglückte Generalprobe für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro gewesen. Hilgen: „Für die qualifizierten Sportler heißt es nun ‚Vom Herkules an den Zuckerhut‘ – wir wünschen ihnen viel Erfolg bei Olympia und drücken beide Daumen.“
Die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften seien beste Werbung für die Sportstadt Kassel gewesen, ergänzte Stadtkämmerer und Sportdezernent Christian Geselle. „Von Athleten, Funktionären, Journalisten und Zuschauern haben wir nahezu ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten. Das zeigt uns, dass wir gut gearbeitet haben.“ Nachdrücklich bedankte Geselle sich beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und dem Hessischen Leichtathletik-Verband (HLV) für die wieder einmal ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Ein besonderes Dankeschön richteten Oberbürgermeister Hilgen und Sportdezernent Geselle an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne die so eine Großveranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Ein großes Lob zollte man ebenso den im Vorfeld beteiligten städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Kooperationspartnern.
„Das waren nicht die letzten Leichtathletik-Meisterschaften und schon gar nicht die letzte Großveranstaltung im Auestadion“, erklärten Hilgen und Geselle abschließend.