Kadir Eker: Stadt und Menschen eng verbunden

In Niederzwehren, nahe dem Haus der Märchenerzählerin Dorothea Viehmann, bin ich aufgewachsen. Mein Großvater war in der Türkei Bürgermeister seines Wohnortes. Er wanderte nach Deutschland aus, als mein Vater neun Jahre alt war. Angefangen habe ich nach meiner Schulzeit mit einer Ausbildung zum Restaurantfachmann in der Trattoria Pippo in Kirchditmold. Ich durchlief die harte und zugleich sehr gute Schule des bekannten Kasseler Gastronomen Guiseppe Carciola, alias Pippo.

Kadir Eker, Restaurant Galileo und Hotel Palmenbad. Foto: Mario Zgoll

Kadir Eker, Restaurant Galileo und Hotel Palmenbad. Foto: Mario Zgoll

Danach wollte ich meine verkäuferischen Talente fördern, beziehungsweise weiter ausbauen und habe eine Ausbildung zum Finanzberater absolviert. 2009 erfüllte ich mir meinen Traum und übernahm das Hotel Palmenbad mit dem ansässigen Restaurant Galileo. Das war der Beginn meiner persönlichen Kasseler Erfolgsgeschichte.

Ich bin von der Stadt begeistert und repräsentiere, als einer der jüngsten Hoteliers Deutschlands, ein Stück Kassel, indem ich in meinem Hotel und Restaurant Gäste aus aller Welt willkommen heiße und sie mit meiner Leidenschaft zum Beruf unterhalte und bewirte. Und dies in Wilhelmshöhe/Mulang, direkt unterhalb vom Weltkulturerbe. Kassel ist meine Heimat. Hier ist mein Lebensmittelpunkt, hier lebt meine Familie und hier pflege ich einen guten Kontakt zu Kollegen aus meiner Branche, was mir sehr wichtig ist.

In meiner Freizeit gehe ich gerne im Bergpark mit meinem Hund spazieren. Hier kann man wunderbar entspannen. Mein ganzer Stolz ist meine zweijährige Tochter und ich bin sehr glücklich darüber, dass sie hier in Kassel aufwächst. Kassel und den hier lebenden Menschen fühle ich mich eng verbunden.

Kadir Eker
Restaurant Galileo und Hotel Palmenbad

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